BETREUUNGSVEREINE VOR DEM AUS

BETREUUNGSVEREINE VOR DEM AUS

Der Caritasverband Witten feiert am 30.06.2018 sein 100jähriges Bestehen. Einen Tag später gibt es ein weiteres, allerdings fragwürdiges Jubiläum. Am 1.7.2005 wurden zum letzten Mal die Vergütungssätze für Berufsbetreuer angehoben. Genau die Politiker, die uns gerne zur Tariftreue ermahnen, halten uns seit 13 Jahren hin.

FLEXIBLE DIENSTZEITEN MACHEN PFLEGE WIEDER INTERESSANT

FLEXIBLE DIENSTZEITEN MACHEN PFLEGE WIEDER INTERESSANT

Wittens Caritas-Vorstand Hartmut Claes weist schon lange daraufhin, dass Deutschland kein Pflegenotstand droht, sondern dass dieser schon Realität ist. Auch seine Mitarbeiter mussten schon in der Vergangenheit – wie andere ambulante Dienste in Witten – Patienten-Anfragen nach einer Pflegekraft – mangels Personal – ablehnen. Jetzt setzt die Caritas bei der Mitarbeitersuche verstärkt auf Mütter. Durch flexible Arbeitszeiten konnte sie bereits fünf für die Pflege gewinnen.

DIE PFLEGE IST MEHR ALS MAN DENKT

DIE PFLEGE IST MEHR ALS MAN DENKT

Im Caritaspflegedienst sind zur Zeit 8 Auszubildende in der Altenpflege tätig. Die acht haben ihren Ausbildungsberuf am 12.05.2018, dem „Tag der Pflege“ in der Stadt-Galerie Witten vorgestellt. „Was machen wir eigentlich in der Pflege, gerade im ambulanten Bereich, dort wo die Menschen oft keinen Besuch bekommen und fast immer allein sind. Unsere Arbeit besteht nicht nur aus Körperpflege und medizinischer Versorgung. Wir sind auch Zuhörer, Seelsorger, Tröster, sind zum Lachen und Weinen da, Vermittler zwischen Ärzten, Brillenputzer und Gebissfinder…..“

SEELSORGE IN DER PFLEGE

SEELSORGE IN DER PFLEGE

Es ist eine echte Erfolgsgeschichte: Als „Leuchtzeichen des Evangeliums“ hat Erzbischof Hans-Josef Becker die Arbeit der 104 Seelsorglichen Begleiter in Einrichtungen der stationären und ambulanten Hilfe im Erzbistum Paderborn gewürdigt. Beim Diözesantreffen in Paderborn dankte er den rund 60 anwesenden Seelsorglichen Begleitungen und zollte ihnen Respekt: „Sie verkörpern die Hinwendung Christi zu den Menschen. Sie machen das Evangelium sympathisch“, sagte er, nachdem ihm Seelsorgliche Begleiterinnen aus verschiedenen Einrichtungen im Erzbistum von ihrer Arbeit berichtet hatten.