„Wir schaffen das“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im großen Flüchtlingsjahr 2015. Ein Satz, der zu großen Kontroversen führte. Denn vor fünf Jahren stiegen die Flüchtlingszahlen dramatisch, über die Balkanroute drängten immer mehr Menschen nach. Yohannes Mehari kam 2015 nach Witten – nach einer abenteuerlichen Flucht aus seinem afrikanischen Heimatland Eritrea. Einer der Geflüchteten, die sagen können: „Ich habe es geschafft.“ Das Foto zeigt IvAF-Mitarbeiterin Kirsten Vowinkel
Jugendliche schreiben „Song für Witten“
Das „Hip-Hop-Projekt für Witten -Wittens Züge“ rollen will stark machen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Demokratie. Die gemeinsame Aktion von DRK, Caritas und den Integrations-Agenturen NRW richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Es findet in den Herbstferien im Jugendzentrum Famous in Annen statt. Die Idee dazu hatte Stephanie Rohde, Leiterin des Fachdienstes Integration und Migration beim Caritasverband. „Musik ist eine Sprache, die wir alle verstehen“, so die 43-jährige.